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sporting hamburg, Stadtsportmagazin,
c/o steuermann­­ sport GmbH,
Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg

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… zu arbeiten, da gibt es wirklich Schlimmeres. Und deswegen treffen wir uns mit der neuen Personalchefin eines der größten Sportanbieter der Stadt: Andrea Kreutzfeld von Bäderland.

Ebenfalls dabei sind ihr Stellvertreter Alexander Bull und Bäderland-Pressesprecher Michael Dietel. Andrea Kreutzfeld, sie war lange in der Industrie, aber auch in großen Agenturen für Human Resources verantwortlich, ist schon immer sehr wasseraffin, war selber lange Rettungsschwimmerin. Sie kommt gerade aus Trier nach Hamburg und freut sich auf ihre neuen Aufgaben und sicherlich auch über die schönste Stadt. Ihre Aufgabe ist es, zusammen mit ihren Kolleg:innen zu trommeln, wie unfassbar klasse es ist, Bademeister:in (wir finden ja Fachangestellte:r für Bäderbetriebe besser) zu werden bzw. zu sein. Oder auch Rettungsschwimmer:in. Der Fachkräftemangel hat natürlich auch Badbetreiber nicht verschont und deswegen, damit wir alle weiter so entspannt in unseren schicken Schwimmbädern baden, schwimmen, saunieren können: Tell a friend oder bewerbt Euch selber.

Sascha Hoffman Hamburg Bäderland Ausbilder für Saunameister Sport als Beruf
Heißer Typ: Sascha Hoffmann ist zuständig für die Ausbildung der Saunameister in den 10 Bäderland-Saunen.

„Der Job ist anspruchsvoll“, sagt Alexander, „denn letztlich sind ausgelernte Fachangestellte sogar befähigt, selbstständig einen kompletten Badbetrieb zu führen.“ „Er ist vor allen Dingen sehr vielseitig“, ergänzt Andrea, „weil neben den technischen Betriebs­aspekten eines Schwimmbads oder einer Saunalandschaft unter anderem sowas wie Personalführung, Organisation dazukommt …“ Natürlich geht es auch um das Abhalten von Schwimmunterricht, zum Beispiel, und die rettungsschwimmerische Tätigkeit ist dafür die erste Voraussetzung. Das ist wirklich ein bunter Blumenstrauß an Aufgaben. Langeweile kommt da nicht auf. 

Will man ja auch nicht haben bei der Arbeit. Wir finden es zum Beispiel  cool, dass man immer FlipFlops tragen kann. Aufgrund der Zulagen wegen Schichtdienst oder Freibadeinsatz oder Saunatätigkeit oder oder oder … kommt man monatlich durchaus auf knapp 3.000 Euro, bis zu 33 Tage Urlaub, ein Azubi bekommt über 1.000 Euro schon im ersten Lehrjahr. Das ist ganz schick. Und kostenfreien Eintritt in alle Bäder obendrauf, auch top. Neben Jobticket, Gesundheitsprogramm und so weiter. 

Kaifu Hamburger Freibad Sommer Bademeister beaufsichtigt Wassersport

Für diejenigen, die mit einer Ausbildung liebäugeln: Sie dauert drei Jahre. Insgesamt gibt es unterschiedlichste Arbeitszeitenregelungen: „Von Minijob bis Vollzeit geht alles“, sagt Alexander. Gerade auch die on top gebrauchten Rettungsschwimmer:innen suchen die Bäderländer vornehmlich im Kreise der Hamburger Studentenschaft, auch in Hamburger Schwimmvereinen, als Quereinsteiger oder als Nebenjob. Das Hobby zum Beruf machen – wäre ja keine ganz schlechte Idee. „Aufgrund der Corona-Jahre sind uns viele studentische Rettungsschwimmer:innen, gerade auch für die Freibad-Saison, abhanden gekommen, denn wir mussten geschlossen bleiben. Und die sonst über mehrere Saisons in deren Semesterferien wiederkehrenden Leute haben sich neue Nebentätigkeiten gesucht“, erklärt Pressechef Dietel. Nachvollziehbar, aber für Bäderland eine Herausforderung. „Rettungsschwimmer:in wird man im Grunde easy“, erklärt Alexander: „Voraussetzung ist natürlich ein Erste-Hilfe-Nachweis. Dann gibt es einen kombinierten Rettungs-Übungs-Test: 25 Meter Streckentauchen, 10 Ringe aus knapp 4 m Tiefe hochtauchen, Plastikpuppe abschleppen. Machbar. Mit ein bisschen Übung sogar easy. Das hat bei uns im letzten Jahr ein über 80-Jähriger auch geschafft, ist für alle guten Schwimmer:innen absolut machbar.“ Na gut. On the Job wird dann sogar das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber (DRSA Silber) absolviert. Der Goldstandard der Wasserrettung, sozusagen. Also, liebe Hamburger:innen, warum denn nicht? Andrea Kreutzfeld, sie ist ja auch noch neu, schwärmt schon jetzt von der unglaublich guten Atmosphäre bei Bäderland: „Zum einen spüre ich ein sehr ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein, die Kolleg:innen sind mit Leib und Seele bei der Sache“, hat sie festgestellt, „ich nehme eine unglaubliche Identifikation mit dem Arbeitgeber, Bäderland, und auch mit ihrem Bad wahr, in vielen Gesprächen höre ich immer ein WIR“, sagt sie. „Wir sind sehr familiär, haben sehr viele Kolleg:innen schon wirklich lange bei uns“, im Schnitt über 15 Jahre Firmenzugehörigkeit, „oder auch zwei Generationen einer Familie“, auch nett. „Und oft haben sie natürlich als Hamburger:innen früher bei uns schwimmen gelernt“, lacht Michael Dietel, und er wird fast sentimental: „Tatsächlich empfinden auch unsere Kolleg:innen eine große Verantwortung, eine tiefe innere Motivation, gerade den Hamburger Kids das Schwimmen beizubringen. Und wenn Ihr von sporting nach einer Mission fragt: Das ist die Mission“, stellt er fest. „Das ist gut für die Stadt“, sagt Andrea, für ihre neue Heimat.

Info und aktuelle Job-Angebote unter:
www.baederland.de/karriere

Copyright Fotos: Bäderland

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