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sporting hamburg, Stadtsportmagazin,
c/o steuermann­­ sport GmbH,
Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg

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Die Bilder sind alle wundervoll. Nette­ Menschen tun Gutes, gemeinsam, obwohl sie sich oftmals gar nicht kennen, weil aus unterschied­lichen Abteilungen, Sparten einer Firma.

Oder bei der Übergabe morgens um 9 Uhr, wenn der Hamburger Hochschulsport von der Hamburg Port Authority übernimmt oder 24 Stunden später an REWE übergibt, die ihrerseits an die Handballer übergeben. Und das irgendwie sehr einträchtig. Die Freude ist ansteckend, trägt sich weiter. So hatten wir das erhofft, so tritt es ein. Und dann schiebt die Europa Passage mit an: allen voran Jörg Harengerd, der Center Manager, mobilisiert mit PR-Frau Brita Segger Prominente, die letztlich gleichermaßen begeistert sind und unsere Idee weitertragen. Und wenn alle sich einbringen, sich reinhängen, fällt es fast schwer, jemanden hervorzuheben.

Hamburg tritt an! 100 Tage Spendenaktion

Und dennoch, es gibt auch Tage, da stehen wir plötzlich kurzfristig OHNE da. Das ist hart und schwer zu verdauen, weil wir von sporting das on top, pro bono, für umme machen, einfach so, für ein Zeichen. Aber deswegen gibt es wohl zum Beispiel diese Notfall-Truppe, die ist einfach so entstanden. Sie radelt, wenn jemand ausfällt, und sie wächst täglich. Lauter engagierte Menschen, von denen wir teils nur die WhatsApp-IDs kennen, die kommen, um nachts 3 Stunden zu radeln, einfach so: Nathi, Stephanie Salziger mit ihrer Community, Dirk Weltreise, Mark (bringt immer Brezeln mit), Birte, Hannah, Maileen, Wolfgang, Jule, Helge, delahuys, … Ihr seid die Knaller schlechthin.

Oder Maria, sie ist Ukrainerin, sprang äußerst selbstverständlich ein, mit einer ganzen Truppe Ukrainer:innen, die hier leben, studieren, warten, dass sie wieder in ihre Heimat dürfen. Sie radeln einfach mit und sind dabei auch noch dankbar, dass wir helfen. Wahnsinn. Auch den Betriebssportverband, allen voran Ulli Krastev, sowie den Hamburger Fußball-Verband mit Carsten Byernetzki und Christian Okun feiern wir.

Innerhalb von 2 Tagen stemmen die ganze Tage mit Schiedsrichter:innen oder Betriebssportler:innen. Und irgendwie ganz selbstverständlich, total gern. Und warum das Ganze? Weil wir gerade diese Woche die ersten 40.000 Euro an #WeAreAllUkrainians überwiesen haben. Die Hälfte geht an ein großes Kinderkrankenhaus, da fehlt es an allem, für die andere Hälfte kaufen wir Not-Rucksäcke für Kiddies. Bei der Beschreibung dieses Projektes müssen wir meistens weinen. Dafür machen wir das aber. Und ja, Helfen darf auch Spaß machen.

Copyright Fotos: sporting hamburg

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