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sporting auf der Schanze und trifft die Towers – zumindest Benedikt Turudic. Seit Mitte des Jahres in Hamburg – bei den Veolia Towers Hamburg – und ausgesprochen nett.

Bene bondet gleich mit sporting-Freddi, unserem Büro-Doodle. Wir wollten uns mal außerhalb der heiligen Hallen im Inselpark treffen. Das macht noch lockerer. Bene liebt Kaffee. Deswegen trinkt er auch Selter, weil er nämlich zuvor zu viel Kaffee hatte. Er sitzt gern in Cafés, Kaffee 1, er trinkt ihn gern, Kaffee 2, aber ihn interessiert mehr: die Bohne, das Anbaugebiet, Röstereien, Kaffee 3, er ist Pro, und ’ne schicke Maschine hat er auch zuhause. Keinen Filterkaffee. „Das alles liebe ich sehr, ich bin da sehr ehrlich“, sagt er, „bei mir gibt es nichts Heimliches.“

Veolia Towers Bevor Bene sporting begrüßte, freute er sich über sporting-Freddi. Danach gab’s ein entspanntes Gespräch in einer Szene-Bar.
Bevor Bene sporting begrüßte, freute er sich über sporting-Freddi. Danach gab’s ein entspanntes Gespräch in einer Szene-Bar.

Seit Mitte des Jahres ist er in Hamburg und freut sich über seinen Zweijahresvertrag. Das ist neu bei den Towers, und er mag die Idee der Kontinuität. „Osaro und Niklas haben auch einen Zweijahresvertrag, das ist schön“, sagt er. Er kennt auch Dreimonatsverträge, nicht so schön. „Der Sport hat sich aber so entwickelt“, sagt er. Hamburg findet er super, mag das Wasser, die entspannten Menschen und eben auch die ganzen Cafés. „Mit Niklas bin ich oft am Mühlenkamp unterwegs.“

Kaffee trinken. Party, denn das ginge da auch, ist nicht so seins. „Da bin ich langweilig, ich schlafe um 22.00 Uhr.“ Denn morgens muss er ran. „Ich bin auch wegen Benka nach Hamburg gekommen. Er ist ein toller Trainer und, viel wichtiger“, sagt Bene, „er ist ein sehr guter Mensch.“ „Das macht das Klima so angenehm bei uns, das ist sehr familiär“, beschreibt er weiter. „Jeder macht sein Ding, aber alle haben das gleiche Ziel“, sagt er weiter. Der Center erklärt: „Benka versucht uns nicht so massiv zu verändern, er baut die Mannschaften rund um die individuellen Fähigkeiten und Stärken zusammen.“

Wie bei einem Puzzle-Spiel. „Hier gibt es keine Schubladen, in die man gesteckt wird.“ „Ich bin hier sehr glücklich, denn hier ist viel mehr mein Hobby mein Beruf und nicht umgekehrt“, beschreibt er sein Gefühl, das er hat, seitdem er aus Bonn an Alster und Elbe wechselte. Mit dem aktuellen Saisonverlauf ist er ganz fein.

Basketball Veolia Towers Freut sich über seinen 2 Jahres-Vertrag und will in der Zeit die Towers mit entwickeln.
Freut sich über seinen 2 Jahres-Vertrag und will in der Zeit die Towers mit entwickeln.

„Wir haben immer wieder gute Ansätze, aber dann gibt es auch so nervige Aussetzer wie zuletzt in Heidelberg“, sagt er. „Wir sind halt noch nicht so konstant, dass wir die Verletzungen einiger Spieler leicht kompensieren könnten“, erklärt er. Das soll sich ja jetzt ändern. Ein Platz in der oberen Hälfte der Liga traut er sich und seiner Crew zu.

Bene Veolia Towers im Interview mit sporting

Und „Der EuroCup ist herausfordernd, auch wegen der Reisen anstrengend. Aber es lohnt sich für Spieler und Klub total, da mitzuspielen.“ Das etabliert uns Spieler in ganz Europa, das bringt auch sonst viel Gutes und wir lernen Härte. „Für ausländische Spieler ist es sehr attraktiv, dass die Towers international spielen.“ – und auch für die Fans. Denn die sind ihm wichtig. „Ich habe total Lust, attraktiven Basketball zu spielen, die Halle zu füllen“, sagt er. „Das können wir als Spieler beeinflussen,“ sagt er. Und derweil seine ehemalige Mannschaft in Bonn schon irgendwie fertig, sehr komplett war, und er meint Team, Halle, Jugendzentrum, Marketing, Administration und Leistung überhaupt. „Haben wir hier in Hamburg noch ganz viel Potential“, stellt er fest und freut sich auf die nächsten knapp zwei Jahre: „Ich möchte die Towers mitentwickeln“, sagt er. Was uns freut.

Copyright Foto: Dennis Fischer, sporting hamburg

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